Dieses Entchen (oder Gänschen?) habe ich nach eine süssen Postkarte für eine Freundin modelliert. Nachdem es gebrannt war, habe ich es auf einen Sockel montieren lassen, so dass es nicht nur sicheren Stand hat, sondern sogar vom Boden abheben kann, es ist ja sehr eilig unterwegs.
2017 – Meine Oma
Nachdem die ganze Familie fertig geworden ist, bin ich auf den Geschmack von Portraits gekommen. Ich möchte noch weitere Menschen „vertonen“, die mir wichtig geworden sind in meinem Leben.
Angefangen habe ich bei meiner Oma, die leider nicht mehr lebt. Eine ihrer beiden Töchter fand das Portrait sehr gelungen, die andere gar nicht. Was sicher ist: Die Frisur ist zu platt geworden. Aber das Gesicht finde ich selber ziemlich gut getroffen.
2017 – junge Katze
2016 – Zwei Engel
2016 – Selbstportrait
Nachdem ich die ganze Familie modelliert hatte (Mann, älterer Sohn, jüngerer Sohn), waren viele der Meinung, nun müsse ich mich auch noch selbst modellieren. Ich wagte mich daran.
Der Vorteil des Selbstportraits: Man kann den Spiegel zu Hilfe nehmen. Nachteil: Man lächelt sich selbst nicht so unbefangen und locker an, vor allem wenn man noch darauf konzentriert ist, Einzelheiten zu erfassen.
Selbstportrait
Von verschiedenen Seiten wurde ich aufgefordert, nach meiner Familie doch auch mich selbst zu porträtieren. Das habe ich versucht, unter anderem habe ich mich etwa aus der gleichen Perspektive zusammen mit meiner werdenden Skulptur fotografiert, um besser erfassen zu können, wo es noch nicht stimmt. Gerade die Rundungen der Wangen und der Stirn sind auf einem zweidimensionalen Foto nicht immer einfach zu erkennen.
Am Ende wollte ich der Skulptur noch ein Top anziehen, aber ich war zu spät damit und es platzte beim Trocknen wieder ab.
2016 – Kreuz
Dieses Kreuz zeigt einen Jesus, der sich sehr liebevoll dem suchenden Menschen zuwendet. (Idee aus dem Internet, nicht von mir!)
Die beiden Figuren sind gerostet, wie wir das im Atelier nennen. Über einer metallischen Grundierung wird ein Oxidationsmittel aufgetragen – je nach dem, wie viel, gibt es mehr oder weniger Rost. Der Christus ist darüber hinaus auch noch etwas vergoldet, wobei etwas von seinem Gold auf den Menschen übergeht, der sich ihm zuwendet.
Das Kreuz ist aus dem dunklen Chamottenton gefertigt.
2015 – Portrait
2015 – Engel
Diesen Engel habe ich nach einer Figur modelliert, die ich in Leipzig in einem Schaufenster entdeckt hatte. Diese hatte noch neckische Federchen am Rücken, welche Flügel andeuteten. Auf diese habe ich selber verzichtet.
Die Spreizschraube im Rücken ist die Vorbereitung für das Aufhängen des Engels – allerdings hängt er noch nicht – es fehlt eine Aufhängung an der Decke…
Das war einmal etwas ganz anderes und hat sehr viel Spass gemacht. 😉
2014 – Portrait (2)
Nach meinem Mann modellierte ich meinen älteren Sohn. An dieser Plastik habe 5 Samstage gearbeitet (meistens brauche ich drei für einen Kopf), immer wieder hatte ich die Spur verloren. Aber am Ende bin ich zufrieden mit dem Resultat, auch wenn das Gesicht etwas zu breit geraten ist – ein Problem, das ich immer wieder habe.